Mittwoch, 31. Oktober 2012

Auch ich habe einen :-)

Award von Minis kunterbunte Seifen  erhalten. Er nennt sich

 und ich finde es ganz lieb, dass sie an mich gedacht hat. Vielen Dank, liebe Mini.
Allerdings ist es ja nicht ganz so einfach die daran geknüpften Bedingungen zu erfüllen, die da wären:

Award-Regeln:
* Den Award auf dem eigenen Blog vorstellen - kein Problem
* Den Nominator zum Dank verlinken - auch nicht schwer
* Den Award an 5 Blogs weitergeben, die weniger als 200 Leser haben aber ganz einfach schön, lesenswert, anschauenswert, toll sind und dadurch mehr Leser bekommen und bekannter werden.- finde ich schwierig, weil nun schon einige, die ich auswählen würde, den Award erhalten haben, einige wollen keinen und andere haben schon zu viele Leser
* Die Blogautoren informieren- sollte dann auch kein Problem darstellen, wenn ich sie gefunden habe.

Ich habe mich auf die Suche gemacht und gleich werde ich die Ausgewählten benachrichtigen.

miscellanea
Alice´s Schaum und Seife
Villa de Savon
Der kleine Horrorgarten
mabeluk

Ich hoffe keiner hat etwas dagegen, wenn doch, bitte ich auch um Nachricht.

Es grüßt ganz herzlich

das yogablümchen



Sonntag, 28. Oktober 2012

Kleinigkeiten


für die kommenden Tage, sind Badebömbchen, zum Teil in Halloween-Optik. Leider sehr zerbrechlich, daher sind einige schon in meiner Wanne gelandet. Aber auch Brösel lassen sich gut verbaden.
Zuckersüßes Honigmelonen-Lippenpeeling mit Jojobaöl steckt in den kleine Töpfchen, für eine zarten Kussmund.


Wie immer ist der Herbst auch für Überraschungen gut. Diesmal haben sich im Garten heimlich ein paar Pilze in ein verwildertes Beet eingeschlichen, so nach dem Motto: "Hier wächst eh nichts Gescheites, also ist Platz für uns". Es sind Röhrlinge, irgendwie butterpilzartig. Nach meinem Buch könnten es Hohlfußröhrlinge sein. Aber dann dürften sie bei uns im Garten eigentlich nicht wachsen, da diese einen anderen Standort bevorzugen.





Donnerstag, 25. Oktober 2012

Eine Blumenwiese ist angekommen

und ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Leider war es schon dunkel, als ich nach Hause kam und das Päckchen von der lieben Miscellanea auf dem Küchentisch entdeckte.
Somit werden die Fotos des wunderschönen Schals der Wirklichkeit nicht gerecht. Und der Duft der aus dem Päckchen kam, den könnt ihr euch leider auch nur vorstellen. Er stammt von 2 Seiflein, die die Reise zu mir gut überstanden haben.


Dieses Päckchen sind die vertrauensvollen Vorschusslorbeeren eines Tausches. Im Moment höre ich gerade leise Sägegeräusche aus der Garage, die Wand grenzt direkt an das Zimmer mit meinem Computerarbeitsplatz, mein Göga werkelt am gewünschten Tauschobjekt, welches sich nun bald mit ein paar Gloriosa-Knollen auf die Reise in die Gegenrichtung machen wird.

Folgt  ihr diesem Link, dann kommt ihr zu dem Post, der meine Begierde nach so einer kunstvollen Handarbeit geweckt hatte, so dass ich sogar meine Sklavenarbeit zum Tausch angeboten hatte.  Da bin ich aber noch mal glimpflich davon gekommen, denn hätte mich Miscellanea beim Wort genommen, hätte ich eine ganz schöne Reise antreten müssen. Statt dessen bekam ich noch als liebevolle Zugabe das schöne Seiflein Hopfen und Malz, dass bei mir aber wohl "Red Bull verleiht Flüüüchel" heißen wird. Die Geschichte dazu ist einfach köstlich. Ich freue mich immer wieder über den unterhaltsamen Schreibstil, der der "Feder" von Miscellanea entspringt.
Außerdem hüpfte aus dem Päckchen noch der Sommerblues, ein duftendes Pflegeschätzchen, ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie sich diese edlen Zutaten anfühlen werden.

Ich sitze nun hier am PC und grinse leise vor mich hin. Es ist echt toll, welche Freude einem von einem Menschen bereitet wird, den man noch nie im Leben persönlich kennengelernt hat.

Danke liebe Miscellanea!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Eine gelungene Überraschung ...........

...........die Hochzeitstorte aus Seife.............

Während der Vorbereitungen der Hochzeit und der Hochzeitsseifen, war ich natürlich immer in Eile - Frau mach ja oft 3 Dinge gleichzeitig. Deshalb hatte ich beim Ansetzen der Lauge bei einer Charge Seife, irgendwie das Salz vergessen und mich gewundert, warum die Lauge so anders aussah. Ich fand es aber zu schade die gut aufgelöste Seidenlauge wegzuschütten und statt dessen, kam es zu einer Tat, die ich eigentlich nie begehen wollte, weil ich die Form von Tortenstücken zum Duschen oder Waschen viel zu unpraktisch finde. Diese Teile konnte ich mir bisher immer nur zur Wäsche von "Unterm Arm" vorstellen -  wer kennt noch den Werbespot von Otto Waalkes für Keili?
Jedenfalls wurde nun deshalb die unterste Etage einer Seifentorte gesiedet. Und was soll ich sagen, die "Tortenbackerei" hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich wird es doch nicht die einzige Seifentorte in meiner "Siederkarriere" bleiben.

Also nun erst mal die Fakten - sprich Rezept: Alle Etagen mit 8 % Überfettung duften nach dem herrlichen PÖ Ginko-Limette
Etagen von unten nach oben:
Erste Etage: Rezept wie die Hochzeitsseife, nur ohne Salz in der Lauge,  23,54 % Olivenöl - 23,54% Rapsöl  - 23,54% Palmöl - 17,69% Kokosöl - 5,85%  Kakaobutter - 5,58% Rizinussöl
Für die Lauge wurden KEINE 16 g Salz  in 128 g Wasser aufgelöst, 3 g Seide hineingerührt und dann das NaOH dazugegeben, 100 g Sojacreme veredelten den Seifenleim.
Zweite Etage: 25er Rezept aus Raps, Olive, Kokos und Palm
Dritte Etage: ebenfalls 25er Rezept, dazu aber noch Seifenschnipsel aus der 1.Etage

Umhüllt wurden alles mit einer Whipped Soap aus 40 % Kokos, 40 % Palm und 20 % Raps.
Es war das erste Mal, dass ich mich in der Kunst der Schwimmseifenproduktion mit "Spritzbeutel" versuchte, deshalb habe ich erst mal ein wenig geübt. Nach gefühlten 1000 Tortendekoriervideos, natürlich auf englisch oder spanisch, die mir virtuell den Umgang mit dem "Sack" eintrichterten, kamen ein paar putzige Kringel und Cupcake-Seifen dabei raus (auch so etwas, was ich eigentlich völlig unpraktisch finde, aber dabei Lust auf mehr bekam). Die Dinger hatten sich mit  PÖ Kaffee und ÄÖ Lemongras zu solch leckeren "Sahnebaiser-Attrappen" gemausert, dass ich die ganze Zeit aufpassen musste, nicht die Mixstäbe abzuschlecken.


Und da sie eine Ginko-Limetten-Torte sein sollte, wurden auch noch Limettenscheiben aus Transparentseife gebastelt. Leider nur gekaufte TS, aber selber grün gefärbt und mit PÖ beduftet.
Zuckerperlen sollten die Torte veredeln. Diese haben sich durch das feucht-warme Wetter als sehr zickig erwiesen - sie zogen die Feuchtigkeit an und lösten sich teilweise trotz Perlglanzüberzug auf. Sie wurden in fummeliger Nacharbeit alle einzeln von mir wieder rausgepickt und mit einem winzigen Tröpfchen warmen Wachs als "Kleber" gegen neuen Zuckerperlen ausgetauscht. Ende gut - alles gut.

Und nun ein paar Fotos vom Werdegang.

Probestapeln der "nackten" Tortenböden

Küchenchaos nach Wipped-Probe

Einteilung der Tortenstücke für Dekor, schon vorgeritzt, damit die Whipped beim Schneiden nicht bröckelt

Einzelne Etagen frisch dekoriert

Torte bei der Hochzeit, schon aufgeschnitten

Oberste Etage aufgeschnitten

Mittlere Etage aufgeschnitten

Unterste Etage aufgeschnitten

Das Anschneiden der Torte wurde auch noch spaßig. Ich hatte mir im Hotel ein "wunderbares" großes Küchenmesser geborgt. Nur leider hatte dieses Messer wohl auch schon seine besten Jahre hinter sich. Es gab seinen Geist - sprich den Griff auf.
Also musste zum Schluss doch noch mein Seifenschneidespachtel herhalten. Es geht eben nichts über gutes Handwerkzeug.

So, dies war nun die Geschichte der Seifentorte in "Kurzfassung". Ich hoffe, Ihr hattet auch etwas Spaß daran.

Es grüßt ganz lieb, das yogablümchen